In unserer Facharztpraxis führen wir die Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) zur Sicherung der Diagnose durch. Hierbei werden der Veränderungen zum Beispiel des Kehlkopfes, der Kehlkopfschleimhaut sowie die Beweglichkeit der Stimmlippen beurteilt. Auch Probenentnahme, Entfernung eines Fremdkörpers und mikrochirurgische Eingriffe sind möglich.
Warum eine Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie)
Anlass für die Untersuchung mithilfe der Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) können verschiedene Beschwerden sein, beispielsweise andauernde Heiserkeit, Reizhusten oder Beschwerden beim Schlucken. Alles, was auf eine Erkrankung oder Störung des Kehlkopfes hinweisen könnte. Raucher sollten regelmäßig eine Kehlkopfspiegelung durchführen lassen, zur rechtzeitigen Erkennung von Kehlkopfkrebs im Frühstadium.
Die ambulante Behandlung zeigt sich bewiesenermaßen als hauptsächlich frei von Nebenwirkungen. Diese kommen nur äußerst selten vor. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Praxis im persönlichen Gespräch.
Das Verfahren einer Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie)
Die Laryngoskopie ist ein Verfahren, um den Kehlkopf darzustellen. Wir unterscheiden zwischen der indirekten und direkten Kehlkopfspiegelung. Letztere kann nur unter Narkose durchgeführt werden.
Bei einer direkten Laryngoskopie sind auch Biopsien (Gewebeentnahmen) z. B. bei Tumorverdacht möglich. Sie erlaubt letztlich bei Notwendigkeit auch die Entfernung von Gewebsveränderungen.
Zur indirekten Laryngoskopie verwendet der Facharzt einen sogenannten Kehlkopfspiegel. Bei gehaltener Zunge des Patienten führt der Arzt den Kehlkopfspiegel über den Mund in den Rachen ein für eine Beurteilung des Kehlkopfes. Die indirekte Laryngoskopie ist eine einfache, schnelle, nicht schmerzhafte Untersuchungsmethode. Ohne große Vorbereitung liefert sie wichtige Informationen bei Erkrankungen und Gesundheitsrisiken.